Halbjahresbilanz von Leon
Bei unserer Mitgliederversammlung am 6. Februar wurde ich zum Sprecher der GJ Ortenau gewählt. Damit bin ich nun seit etwa einem halben Jahr in diesem Amt und konnte dabei schon einiges an neuen Erfahrungen sammeln und bereits einige Dinge in der GJ Ortenau angehen.
Angefangen hat meine Amtszeit direkt nach der Mitgliederversammlung mit einem Vortrag von Saskia Weishaupt MdB darüber, wie wir aus der Pandemie rauskommen können. Die Corona-Pandemie hat uns zum damaligen Zeitpunkt ohnehin einiges auf den Kopf gestellt. Sitzungen waren nach wie vor, bzw. wieder nur online und die Arbeit dadurch nicht gerade einfacher.
Auch das regelmäßige Besuchen und Organisieren von Demos und Mahnwache gegen die „Spaziergänge“ der Querdenker hat uns häufig einiges an Zeit und Kraft gekostet. Es war und ist mir aber wichtig ein Zeichen gegen Demokratiefeinde und Verschwörungstheoretiker zu setzen und dafür war mir dieser Aufwand allemal wert.
Auch im weiteren Verlauf spielte das Organisieren von Demos eine große und wichtige Rolle. Diesmal Solidaritätsdemos. Am 26. Februar, zwei Tage nach Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Putins auf die Ukraine, haben wir zusammen mit anderen politischen Jugendorganisationen in der Ortenau eine Demo zur Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine veranstaltet. Zu dieser kamen über 600 Menschen, um zu zeigen: Offenburg und die Ortenau stehen zu den Menschen in der Ukraine.
Zwischenzeitlich war es März. Die Temperaturen stiegen langsam, die Coronazahlen sanken und Sitzungen in Präsenz wären wieder möglich gewesen.
Leider hat uns der Brand in unserer Kreisgeschäftsstelle hierbei einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir mussten auf Alternative Orte für unsere Veranstaltungen zurückgreifen oder uns eben erneut in den digitalen Raum zurückziehen. Dennoch fanden unsere AG-, Team- und Vorstandssitzungen und natürlich die Aktiventreffen und Mitgliederversammlungen weiter normal statt.
Nicht zuletzt stellte sich etwas ganz Persönliches vielen von uns in den Weg: Das Abitur.
4 von 6 Vorstandsmitgliedern haben dieses Jahr Abitur gemacht. Dabei blieben viele wichtige Dinge in der GJ auf der Strecke und die GJ fiel, zumindest bei mir persönlich, leider häufig als erstes hinten runter.
Das wird sich nun mit dem bestandenen Abi ändern und die Arbeit als Sprecher der GJ geht für mich nun so richtig los. Nach einem halben, spannenden sowie stressigen, Jahr freue ich mich auf den Rest meiner Amtszeit und darauf viele Dinge innerhalb der GJ und auch aus der GJ heraus anzugehen.
Danke für euer Vertrauen und bis demnächst
Euer Leon
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